Dienstag, 15. April 2014

Hühnchen-Kibbeh-Monde mit Ziegenkäse-Füllung

...und weiter geht die kulinarische Reise durch den Libanon.


Zutaten (Ergibt 6-8 Stück):


500 g Hähnchenbrustfilet
1/2 Zwiebel
1 TL Oregano, getrocknet
1/2 TL schwarzer Pfeffer
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Baharat *siehe unten
1 TL Salz
2 EL gehackte, glatte Petersilie
150 g Bulgur
Olivenöl zum Beträufeln der Fleischklopse

Die Füllung:

70 g getrocknete Tomaten
150 Ziegenkäse
Prise Pfeffer

Zubereitung:

Den Ofen auf 160° (Umluft) vorheizen. Bulgur nach Packungsanweisung zubereiten und an die Seite stellen.


Während der Bulgur köchelt, das Fleisch zu grobem Hackfleisch verarbeiten. Meine Küchenmaschine leistet hier gute Dienste ;-) Ansonsten tapfer sein und Hand anlegen, oder fertiges Geflügelhack kaufen, das ist dann allerdings deutlich fettiger.


Das Hack mit den Gewürzen, fein gehackter Zwiebel und der Petersilie vermengen. Den fertigen Bulgur in einem sauberen Geschirrtuch ausdrücken, damit die Flüssigkeit reduziert wird. Danach mit dem Fleischteig vermengen.


Den Ziegenkase würfeln und die getrockneten Tomaten fein hacken.


Nun aus dem Fleischteig kleine Bällchen formen (ca. so groß wie ein Golfball).  Einen der Bälle auf einem Stück Backpapier platt drücken, so das ein "Fleischkeks" entsteht. Auf diesem Keks etwas Käse + getrocknete Tomaten verteilen, mit Pfeffer würzen. 


Nun den nächsten "Golfball in der Handfläche platt drücken und über den belegten Keks legen. Unten gut andrücken und mit Hilfe eines Pfannenwenders auf ein Backblech setzen.


 So weiter machen bis der Fleischteig aufgebraucht ist. Die fertigen Klopse mit etwas Olivenöl beträufeln.


Bei 160° (Umluft) ca. 30 Minuten backen. Mit Joghurtsauce, Fladenbrot und Salat servieren.

* Und hier noch das Rezept für Baharat (7 Gewürze Mischung):

30 g Piment, gemahlen
3,5 EL schwarzer Pfeffer
3,5 EL Zimt, gemahlen
30 g Nelken, gemahlen
4 EL Muskatnuss, gemahlen
4 EL Bockshornkleesamen, gemahlen
4 EL Ingwerpulver

Alle Zutaten gut miteinender vermengen und in einem luftdichten Gefäß aufbewahren

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hat es geschmeckt? Erzähl mal.