Mittwoch, 28. Dezember 2011

Paprikasüppchen

Zutaten ( 2 Personen):    
3 rote Paprika
(dürfen auch gelbe oder grüne sein)
2 kleine Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
600 ml Gemüsebrühe
1/2 TL Chiliflocken
1 EL gehackte Petersilie
Salz
Pfeffer
1 EL Olivenöl

Wer mag kann auch aufpeppen mit:
100 ml Prosecco
100 ml Sahne
Die Menge an Brühe dann entsprechend reduzieren.

Zubereitung:
Die Paprika waschen und Putzen. Zwiebel und Knoblauch pellen. Paprika, Knoblauch und Zwiebel würfeln. Ein Stück Paprika für später zurück behalten.

 Zwiebel und Knoblauch in dem Olivenöl glasig dünsten. Die Paprika dazugeben und einige Minuten rösten. Die Brühe angießen, Chiliflocken dazu und bei mittlerer Hitze für 5 - 10 Minuten köcheln lassen.
 Derweil die Petersilie hacken und das zurück behaltene Stück Paprika fein würfeln + an die Seite stellen.
 Paprikasuppe vom Feuer nehmen und mit einem Pürierstab sämig pürieren. Hier wäre jetzt der Moment um Prosecco oder Sahne hinzu zu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Suppe in einen Teller füllen, mit Paprikawürfeln und Petersilie garnieren. Mit Baguette als Beilage auch eine leichte Hauptmahlzeit.


Dienstag, 27. Dezember 2011

Ganze Pute aus dem Ofen

Jaja, tolle Idee von mir diese Anleitung nach Weihnachten zu Posten. Ich bereite allerdings nur 1x im Jahr eine ganze Pute zu: Nämlich zu Weihnachten. Gut, dass ich hier ein Archiv habe und man bei Bedarf nächstes Jahr nochmal nachschauen kann, evtl. ja sogar schon zu Thanksgiving ;-)

Zutaten ( für 6 Personen, oder für 3 Personen für 2 Tage Putengenuss):

1 ganze Pute, 3,5 kg
3 Bosskopp Äpfel
4 Zwiebeln
(1 Tüte Rosinen*)
Salz
Honig
Wasser
Zwirn

Zubereitung:

Den Ofen auf 160° vorheizen. Bitte ohne Umluft. Das könnte den Vogel zu trocken werden lassen.
Die Pute gründlich waschen, evtl. vorhandene Innereien entfernen (sehr zum Ärger meines Hundes waren dieses Jahr keine Innereien in der Pute). Pute mit Küchenkrepp trockentupfen und von innen und aussen mit Salz einreiben. Die Äpfel schälen und würfeln, Zwiebeln Pellen und würfeln. Zwiebeln und Äpfel mit den Rosinen mischen und in die Pute füllen. Bei mir gibt es keine Rosinen, weil ich die nicht mag. Laut Mami gehören die aber da rein. Nun die Keulen und die Flügel mit Zwirn zusammen binden, damit die Pute im Ofen während der Bratzeit nicht auseinander klappt. Die Öffnung hinten, in die ihr die Füllung gestopft habt ggf. mit einer Rouladennadel verschießen.

 Pute in einen Bräter setzen und ab in den Ofen.
Ca. 500 ml Wasser mit 3 EL Honig vermischen. Nun alle 20 - 30 Minuten die Pute mit etwas Honigwasser begießen. Drauf achten, dass der Vogel nicht zu braun wird. Durch den Honig geht das etwas schneller. Sollte die bräunung zu schnell voranschreiten, den Vogel mit Alufolie abdecken. Wer einen Bräter mit Deckel hat, setzt einfach den Deckel oben drauf.

Nach ca. 3,5 Stunden sollte der Vogel fertig gegart sein. Aus dem Ofen nehmen und auf einem großen Schneidebrett noch 15 - 20 Minuten ruhen lassen. Derweil aus dem Bratensud die Sauce zum Braten machen. Ich filtere den Sud immer durch ein Sieb in einen kleinen Topf, gebe einen Schuß Wein (den, den es zum Essen geben soll) dazu. Schmecke ggf. noch etwas ab (Salz, Pfeffer) und lasse alles kurz aufkochen, abbinden (Saucenbinder oder Mehl), fertig. Wer mag gibt auch noch einen Schuss Sahne dazu.

 Nach der Ruhezeit kann die Pute nun tranchiert werden. Wegen der Tischdeckerei usw. habe ich davon keiner Bilder, aber hier gibt es eine Anleitung: Pute tranchieren

Bei uns gibt es traditionell Rotkohl und Knödel zur Pute.
Ach ja: Der Puvogel kam vom Hoflieferanten. Die Qualität hat überzeugt, nächstes Jahr wieder.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Steckrübeneintopf

Zutaten (4 Personen):
1 Steckrübe (auch bekannt als Kohlrübe)
6  mittelgroße Karotten
6 mittelgroße Kartoffeln
2 Zwiebeln
1,5 l Gemüsebrühe
4 Mettenden
1/2 TL Kümmel
1 Bund Petersilie
Pfeffer
ggf. Salz zum Nachwürzen
bei Bedarf 1 EL Rapsöl zum Braten


Zubereitung:
Karotten, Kartoffeln und Steckrübe schälen und in ungefähr gleich große Würfel schneiden.
Die Mettenden in Scheiben, die Zwiebeln in feine Würfel schneiden.

 Die Mettenden in einem großen Topf scharf anbraten. Hier kann das o.a. Rapsöl zum Einsatz kommen. ich benutze kein zusätzliches Öl, da das Fett aus den Mettenden für meinen Geschmack ausreichend ist.

Wenn die Mettenden leicht gebräunt sind, die Zwiebeln dazu geben und glasig dünsten. Nun die gewürfelten Karotten, Kartoffeln und Steckrübe dazu geben und kurz anrösten.
Dann die Brühe angießen und den Kümmel dazu geben. Bei mittlerer Hitze ca. 20 - 25 Minuten kochen lassen.
 Der weil die Petersilie fein hacken. Nach Ende der Garzeit (mal ein Stück Steckrübe oder Karotte probieren) die Petersilie dazu, mit Pfeffer würzen und evtl. noch mit etwas Salz abschmecken.


Man kann zusätzlich zu den Mettenden noch Speck würfeln und wie oben mitrösten. Ich bin kein großer Speck Fan, daher lasse ich ihn weg.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Weihnachtsplätzchen

Da heute eh der 2. Advent war, der Grünkohl sich von allein kocht und es letzte Woche schon Stollen gab, da bot es sich irgendwie an Plätzchen zu backen.

Zutaten:
500g Mehl
350g Butter
150g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
1 Tl Zimt
1/2 TL Kardamom
1/4 TL Koriander

Für die Deko:
Puderzucker
Zitronensaft
Schokoguss (der, den man im Wasserbad erwärmen kann)
Zuckerstreusel, oder was man sonst so mag)

Zubereitung:
Die Zutaten für den Teig mit dem Handrührer (Knethaken) zu einem geschmeidigen Teig verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und für 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Nach der Kühlzeit den Teig ausrollen und mit Plätzchenformen Kekse ausstechen. Sie Kekse auf einem Backblech auslegen und im Ofen bei 150° (Umluft) für 12 Minuten backen.


Ich habe den Teig in zwei Hälften geteilt und eine Hälfte mit etwas Kakaopulver (kein Nesquick oder sowas, sondern richtiges Kakaopulver bitte) vermischt.

Nach dem Backen die Kekse auskühlen lassen. Derweil den Schokoguss im Wasserbad erwärmen und aus Puderzucker und Zitronensaft einen Zuckerguss anrühren.

 

Die Kekse mit Schoko- oder Zuckerguss bepinseln, Zuckerdeko aufstreuen. fertig. Nun nur noch den Guss trocknen lassen, dann die Kekse in einer Dose füllen.


Donnerstag, 1. Dezember 2011

Rote Beete Gratin

Rote Beete mal anders...

Zutaten (für 2 Personen als Hauptgericht, für 4 als Vorspeise):
6 mittelgroße Rote Beete
6 - 8 kleine Kartoffeln
3 EL Olivenöl
2 EL Essig (hier Feigenessig)
150 ml Gemüsebrühe
1 TL Honig
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Hand voll Petersilie
125g Schafkäse oder Mozarella (was man da hat, oder lieber mag)


Zubereitung:
Rote Beete und Kartoffeln (mit Schale) 15 - 20 Minuten kochen. Derweil Zwiebel, Knoblauch und Petersilie fein hacken.
Aus Brühe, Öl, Essig und Honig eine Vinagrette mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zwiebel, Knoblauch und Petersilie vermengen.



Die Kartoffeln pellen und die Rote Beete schälen. Achtung: Die Rote Beete färbt stark! Wer mit Küchenhandschuhen arbeiten kann, sollte sie benutzen. ich kann das nicht, also hiess es Pfoten schrubben....

Die Kartoffeln und die Rote Beete in Scheiben schneiden und in einer Auflaufform vermengen.
Mit der Vinagrette übergießen und den zerbröslten/zerrupften Käse darüber streuen.


Bei 200° (Umluft) für ca. 25 Minuten backen bis der Käse Goldbraun ist.